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Johann Rist



 

Johann Rist :: Критика

Творчість | Біографія | Критика

Johann Rist gilt neben Paul Gerhardt als der bedeutendste protestantische geistliche Dichter des 17. Jahrhunderts. Von seinen Liedern sind bis heute im Evangelischen Gesangbuch zu finden: das Weihnachtslied Brich an, du schönes Morgenlicht (EG 33, auch im Weihnachtsoratorium (Bach)), das Neujahrslied Hilf, Herr Jesu, lass gelingen (EG 61), Strophen zu Friedrich Spees Passionslied O Traurigkeit, o Herzeleid (EG 80), Man lobt dich in der Stille (EG 323) und das Abendlied Werde munter mein Gemüte (EG 475). Als Hauptvertreter des nordwestdeutschen Frühbarock trat er in zahlreichen weltlichen und geistlichen Gedichten für ethische und moralische Ideale ein. Mehr als hundert dieser Gedichte wurden von seinem Freund, dem Kantor Michael Jakobi, vertont. Allerdings waren diese Lieder nicht für die Veröffentlichung gedacht, sondern nur für private, häusliche Andachten. Rist hatte nachweislich zeitlebens nie in seiner Kirche eines seiner eigenen Lieder singen lassen. Dennoch erwarb sich Rist sich schon zu Lebzeiten eine Berühmtheit als Schriftsteller. Auch in einem anderen Bereich zeugten Schriften und Briefwechsel von seinem politischen Engagement, so z.B. im teilweise erhaltenen Briefwechsel mit Gerhard Schepeler, dem Bürgermeister von Osnabrück. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit Mathematik, Botanik, Chemie, Heilkunde und Musik. Sprach- und Dichtergesellschaften schmückten sich mit seiner Mitgliedschaft. Der Pegnesische Blumenorden kennt ihn seit 1645 unter dem Namen Daphnis aus Cimbrien und die Fruchtbringende Gesellschaft seit 1647 unter dem Namen der Rüstige. 1660 gründete Rist den Elbschwanenorden und stand ihm bis zu seinem Tod unter dem Namen Palatin vor. Im Köthener Gesellschaftsbuch der Fruchtbringenden Gesellschaft wird Johannes Rist mit seinem Gesellschaftsnamen der Rüstige unter der Nr. 467 verzeichnet. Als Emblem wird das heilige holtz der baum Guajacum genant, fremde Brasilianische landschaft, der gleichen häuslein und waßer darbey (Guajacum officinale L.) genannt und sein Motto lautet Worzu man sein bedarf. Anlässlich seiner Aufnahme in diese Gesellschaft dichtet Rist folgendes Reimgesetz: Ist rüstig, hilft, geschwind, drum hat man mir gegeben den nahmen Rüstig auch: Es ist mein freyer mut Dahin gerichtet nur, ein recht Gotseligs leben Zu lehren iederman, wie man auf seiner hut Sol fleissig sein, und sets dem argen widerstreben Das ists des man bedarf, wil man fruchtbringend sein Und gehen, wan Gott ruft, Zum freudenleben ein.



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