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Theresa vo Avila



 

Theresa vo Avila :: Біографія

Творчість | Біографія | Критика

Ihr Vater Don Alonso Sánchez de Cepeda war der Sohn eines 1485 konvertierten sephardischen Juden, ihre Mutter Doña Beatriz Dávila y Ahumada stammte aus altkastilischem Adel. Convento de Santa Teresa in ÁvilaNach dem Tod ihrer Mutter und der Heirat der ältesten Schwester wandte sich der Vater einem weltlichen Leben zu und brachte Teresa mit 16 Jahren zur weiteren Erziehung in das Kloster der Augustinerinnen in Ávila, das sie aus gesundheitlichen Gründen nach 18 Monaten wieder verlassen musste. Die nächsten Jahre blieb sie bei ihrem Vater und einem Onkel, der ihr die Lehren des heiligen Hieronymus näher brachte. Vermutlich 1536 trat sie ohne das Wissen ihres Vaters in den Karmel von der Menschwerdung in Ávila ein, in dem zu dieser Zeit 140 Schwestern lebten. Ihr Vater akzeptierte Teresas Entscheidung schnell, für sie sei dieser Schritt aber gewesen, „als würde sie jeden einzelnen Knochen zurücklassen müssen“. Schlüsselerlebnis Im Jahr darauf wurde Teresa ernsthaft krank. Ihr Vater brachte sie zu einer Quacksalberin in Becedas, deren Heilungsversuche sie körperlich völlig ruinierten. Drei Jahre lang sei sie außerstande gewesen, sich zu rühren, und es wird erzählt, dass sie, schon für tot gehalten, begraben werden sollte. In dieser Zeit erlernte das innere Gebet, wobei ihr half, dass ihr auf dem Weg zur „curandera“ („der Heilerin“) ein Buch des Franziskanerpaters Francisco de Osuna, das Tercer Abecedario Espiritual („Drittes geistliches ABC“), in die Hände kam, das eine Einführung in diese Gebetsform enthielt. Nach der teilweisen Wiederherstellung ihrer Gesundheit nahm sie – von ihrer Priorin unterstützt – wieder am regen Umgang mit den Besuchern des Klosters in den Sprechzimmern teil, litt darunter aber sehr, weil sie sich weder dem weltlichen Leben noch dem in Gott zugehörig fühlte. 1554 sah sie eine Darstellung des leidenden Christus und wurde dadurch so angerührt, dass sie damit zu ihrer „endgültigen Bekehrung“ fand. In radikaler Selbstaufgabe wollte sie künftig nur noch in Christus leben, ein Wunsch, der in ihrer Gemeinschaft nicht ganz ernst genommen wurde. 1560 erlebte Teresa Visionen der Hölle, die ihren Wunsch nach vollkommener Hingabe noch verstärkten. Gegen viele Widerstände erhielt sie schließlich von Papst Pius IV. und dem Ortsbischof die Erlaubnis, in Ávila ein eigenes Kloster, das der Unbeschuhten Karmelitinnen, zu gründen, in dem die ursprüngliche Ordensregel wieder befolgt werden sollte. Zugleich legte Teresa fest, dass in einem Karmel nicht mehr als 21 Schwestern leben sollten. Der ersten folgten noch 16 weitere Klostergründungen, in Zusammenarbeit mit Johannes vom Kreuz insgesamt 32, wie Teresa in ihrem Buch der Gründungen berichtet. Auf einer ihrer vielen Reisen, die sie bei teilweise sehr schlechter Gesundheit unternahm, starb sie 1582 in dem von ihr gegründeten Kloster von Alba de Tormes – genau in der Nacht, in der in Spanien der Gregorianische Kalender eingeführt wurde. Die Heilige Theresa gilt als große Mystikerin von unerreichter Tiefe des Erlebens. 1614 wurde sie selig gesprochen, 1617 zur Schutzpatronin von Spanien ernannt und 1622 heilig gesprochen. 1944 wurde sie von Papst Pius XII. zur Schutzpatronin der Schachspieler ernannt. 1970 ernannte Papst Paul VI. die Hl. Theresa zur Kirchenlehrerin.



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