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Nicolaus Decius



 

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Творчість | Біографія | Критика

Leben und Wirken [Bearbeiten] Decius besuchte die Lateinschule seines Heimatorts und immatrikulierte sich 1501 an der Universität Leipzig. Nach dem Erwerb des Baccalaureus artium 1506 wurde er Mönch der Benediktiner. Ab 1515 wirkte er als Stiftsprediger des Klosters in Braunschweig und ist von 1519–1522 Prediger am Benediktinerinnenkloster Steterburg in Salzgitter. Darauf folgend wurde er Stadtschulmeister in Hannover und kurze Zeit war er als Lehrer an die Ägidienschule nach Braunschweig zurückgekehrt. Während seiner Predigerzeit verfasste er ein Erbauungsbuch in niederdeutscher Sprache und liturgische niederdeutsche Kirchenlieder. Im Wintersemester 1523/24 begab er sich nach Wittenberg, um unter Martin Luther, von dessen Ideen er erfasst war, Theologie zu studieren. Auf Luthers Anraten hin folgte er einem Ruf Herzogs Bogislaw von Pommern nach Stettin als Prediger. Hier half er Paul vom Rode bis 1527 bei der Einführung der Reformation. Anschließend wurde er Diakonus in Liebstadt, Lehrer an die Lateinschule in Bartenstein. 1540 berief ihn Albrecht I. von Brandenburg-Ansbach nach Königsberg als Hofprediger und Unterkantor. 1543 nahm er eine Pfarrertätigkeit in Mühlhausen wahr und kümmerte sich um vertriebene niederländische Flüchtlinge, die sich aufgrund ihres reformierten Glaubens dort ansiedelten. 1546 verließ er den Ort, dann verliert sich seine Spur. Nicht nur wegen seines reformistischen Auftretens ist Decius hervorgetreten. Zu seiner Hinterlassenschaft gehören Kirchenlieder, die sich noch heute in den evangelischen Kirchengesangbüchern befinden. Sie gehören zu den frühesten Schöpfungen der sich bildenden evangelischen Kirche und sollten die lateinisch verfassten liturgischen Elemente des Gloria, Sanctus und Agnus Dei der römischen Messe verdrängen. Auch heute noch sind „Allein Gott in der Höh sei Ehr“ und „O Lamm Gottes unschuldig am Stamm des Kreuzes geschlachtet“ nicht nur im Rahmen der evangelischen Gottesdienstliturgie verbreitet. Der Choral „O Lamm Gottes unschuldig …“ findet sich in überarbeiteter Form im Eingangsdoppelchor der Matthäuspassion von J. S. Bach.



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