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Neidhart von Reuental



 

Neidhart von Reuental :: Біографія

Творчість | Біографія | Критика

Neidhart, genannt von Reuental (Erste Hälfte des 13. Jahrhunderts) war einer der bedeutendsten und fruchtbarsten deutschen lyrischen Dichter des Mittelalters. 56 bis 132 Lieder und 55 Melodien sind insbesondere aus den Jahren 1210-1240 überliefert. Die vielfältigen Abschriften seiner Werke und nachgeahmte Werke im sogenannten Neidhart-Stil („Pseudo-Neidharte“) lassen auf seine Beliebtheit und die weite Verbreitung der Werke zur damaligen Zeit schließen. Neidhart war wahrscheinlich der Sprössling eines adligen Geschlechts aus Bayern. Später lebte er - sehr gefördert vom Salzburger Erzbischof Eberhard von Regensberg – im damals noch zu Bayern gehörenden Salzburger Raum und dichtete wahrscheinlich zwischen 1210 und 1240. So kann man auf Grund der in den Liedern erwähnten Ortsnamen den bairisch-salzburgischen Raum als Schaffensgebiet ausmachen. In den Dichtungen von Wolfram von Eschenbach finden wir überdies Anspielungen auf Neidhart, die vermuten lassen, dass er um 1230 gelebt haben muss. Der Name oder die Herkunft des Dichters sind jedoch nicht eindeutig eruierbar. Soweit in den mittelalterlichen Handschriften ein Autorenname genannt wird, lautet er durchweg nur „Nithart“ (Kleine Heidelberger Liederhandschrift), „Her Nithart“ (Codex Manesse), „(Her) Neithart“ (Hss. R, c), „Nythardus“ (Hs. fr). Von mittelhochdeutschen Autoren wird der Dichter bis ins 15. Jahrhundert ebenfalls immer nur mit dem einen Namen Nithart, Neidhart, belegt (Schweikle, S. 50). Wenn man auch nicht so weit gehen kann, Name und Beiname des Dichters überhaupt als Fiktion zu begreifen, so ist der damals nicht unübliche Personenname Nithart ebenso wie der Orts- oder Hofname Reuental allegorisch konnotiert, worauf die Lieder durchaus anspielen; das mittelhochdeutsche Wort nîthart steht dabei für einen im nîde, d.h. in feindlichem Eifer und Missgunst harten, d.i. starken, aber auch strengen Menschen und das in mehreren Liedern erwähnte Riuwental (mhd. riuwe: Jammer, Klage, Schmerz) ist, wenn schon nicht eindeutig lokalisierbar, die ironische Herkunftsangabe des ritterlichen Protagonisten: sein Jammertal.



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